Mainz. 

Das Bergschön im Bachhof in Mainz-Hechtsheim war Veranstaltungsort der Jahreshauptversammlung der Garde der Prinzessin (GdP). Hierbei wählten die 71 anwesenden Mitglieder ihren Vorstand. Neuer 2. Vorsitzender ist Reiner Winter. In ihren Ämtern bestätigt wurden: der 1. Schatzmeister Marc Bocholt, der 2. Schatzmeister Tino Baumgartner, die 1. Schriftführerin Antje Winter, die 2. Schriftführerin Dorothea Hardt, die 1. Feldzeugmeisterin Michele Kusber, die 2. Feldzeugmeisterin Regina Mildenberger sowie die Beiräte Karl Strack, Holger Groß, Pierre Janiska, Tobias Sänger und Thomas Löblein. Ehrenräte sind weiterhin Dr. Karl Kolb, Günter Bärsch und Peter Vreden sowie GdP-Ehrenpräsident Heinz Tronser jun. als dauerhaftes Mitglied dieses Gremiums. Die Kassen prüfen Sabrina Groß und Jonas Luka König. Die Revisoren der Kammer sind Christopher Opel und Dr. Judith Karst. Den Präsidenten wählt die GdP satzungsgemäß erst wieder 2022. Somit steht Etienne Emard weiter an der Spitze der 1886 gegründeten Garde. 

Der neue Vizepräsident Reiner Winter
Der neue Vizepräsident Reiner Winter

In seinem Geschäftsbericht bot der Präsident einen Überblick über die Aktivitäten der GdP in den vergangenen zwölf Monaten. Trotz der Corona bedingten Absage der Straßen- und Saalfastnacht in der Kampagne 2021 habe man das Jahr finanziell gut überstanden. Die laufenden Kosten für Vereinsheim und Versicherungen konnten aus den Beiträgen der 577 Mitglieder beglichen werden. Zudem spülten eine närrische Online-Weinprobe, die großen Zuspruch fand, sowie der Verkauf des so genannten Corona-Unterstützungspins Geld in die Gardeschatulle.

Auf die bevorstehende Kampagne 2022 blickend betonte Etienne Emard, es sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht seriös, verbindliche Aussagen über die Art und Weise der Durchführung von Veranstaltungen zu treffen. Der Vorstand werde mit aller Kraft daran arbeiten, eine ordentliche Kampagne auf die Beine zu stellen. Fest stehe bisher eine närrische Online-Weinprobe am 5. Februar 2022. Sollten Saalveranstaltungen möglich sein, würden auch bei eventuell reduziertem Publikum die Kartenpreise stabil bleiben, damit sich jeder ein Ticket leisten könne. „Wir machen das Beste daraus“, versprach der Präsident abschließend. 

Text: Rudi Meiszies